Skiweekend,  Turnverein

Skiweekend 2024

Bericht Skiweekend 26.01-27.01.

Freitag 26.01.2024

Start am Freitagmorgen: Mit 6 Personen und 3 Schlafsäcken ging die Reise los. Von Benken bis Flums mit einem Zwischenstopp für potente „Klämmer“ und Toilette! Durch Regenfall am Donnerstag gestaltete sich die Pistenfahrt etwas beschwerlicher. Zwischen Eis und Sulzschnee fand sich aber glücklicherweise der eine oder andere Spunten, den man gerne inspizierte. Am Nachmittag waren wir mit dem kompletten Trupp im Alprestaurant Panüöl. Dort konnten wir nicht nur das atemberaubende Alpenpanorama geniessen, sondern auch die leistungssteigernden Getränke und den Regen beobachten. Dieser hat uns zu einem geselligen Hosenabä motiviert. Nachdem wir alle Restaurantbesucher vertrieben hatten, ging es auch bei uns richtig Après-Ski. In Tannenheim angekommen, wurden wir von einer hübschen Bedienung aus der Umgebung bedient und obwohl ein Baileys mit Eis stolze 22.- kostete, blieben wir auch dort in Erinnerung. Dank des Regens auf dem Heimweg konnten wir uns die Dusche vor dem Abendessen sparen. Inzwischen fast komplett, haben wir ein sehr gutes Fondue genossen. Dank Insiderwissen sind wir nach dem Essen zur Après-Ski-Chilbi gegangen!

Samstag 27.01.2024

Das Aufstehen am Morgen fiel den einen schwerer als den anderen. Nach einer Ladung Kreatin, gemischt mit der morgendlichen Stange, standen bald alle wieder auf der Piste. Nun wurde das sogenannte Skiweekend-Bingo eröffnet. Vor der ersten Pistenabfahrt wurde schon von allen Teams der Tornado gezündet. Im Verlauf des Tages Manipulierten sich die Gruppen immer gegenseitig: 40 Jahre die Flippers, Team Team und Gruppe Hasepfötli. Der Tag wurde etwas beeinflusst durch wunderschönes Wetter im Einklang mit renovationsbedürftigem Schnee. Aber selbst das konnte eine Handvoll Sportler nicht davon abhalten, Höhenmeter zu machen! Leider wurden diese Vibes gestört, als ein Tourist über seine eigenen Füsse stolperte. Die ca. 35° Gefälle der Piste beeinflussten seinen Sturz negativ. Womit er, wie in einem Biker-Film, alle geparkten Skis vor der Bar verräumte. Um den Strike zu vollenden, sah Fax in sich eine helfende Hand und gab dem letzten Ski auch noch einen Schubs. Damit Fax nicht von einem 10-Jährigen verdroschen wird, verliessen wir die Bar. Nach einem sonnigen Tag auf oder neben der Piste trafen sich alle in der Fahrbar. Das Team team hatte tatsächlich die Möglichkeit, mit einem Pistenbully mitzufahren und Sina wurde sogar dazu eingeladen. Niemand weiss, was sie zu dem Fahrer sagte, aber dieser suchte ziemlich schnell das Weite. Nach einer halben Stunde allein im Bully wartend, war Sina sich nicht mehr so sicher, ob dieser auch fahren kann. Doch um den Après-Ski nicht komplett zu verpassen, stieg sie ohne einen Meter zurückgelegt zu haben, wieder aus. In Tannenheim angekommen, in der gut gefüllten Bar, gab es ein paar misstrauische Barbesucher, die nicht glaubten, dass wir ein ambitionierter Turnverein sind. Fax, ein Mann für den Erdanziehung und Schwerkraft nur Illusion zu sein scheint, verschaffte uns mit seiner eloquenten Turneinlage grossen Respekt bei den Einheimischen. Nach dem Abendessen wurde noch das Turnerlied oder was ähnliches gesungen, nachdem wir uns wieder für die bevorstehende Nacht vorbereiteten. Eine Skiunterwäsche Party ganz in der Nähe. Es war ein U huere Fäscht.

Sonntag 28.01.2024

Das Sonntagmorgenessen war zunächst sehr ruhig, aber mit etwas Verspätung begann auch bei den Chilbigängern der Magen zu knurren. Nach einem köstlichen Morgenessen machten wir uns auf den Weg zu unserem Lieblingsrestaurant Panüöl. Dort genossen wir bei schönem Wetter und dem hypnotisierenden Anblick der farbigen Lampen, die die Decke des Restaurants zierte, die Zeit. Pünktlich um 15:30 Uhr brachen wir dann mit dem Auto auf. Oder etwa nicht? Der Car des TV Witnau versperrte die Ausfahrt des ganzen Parkplatzes! Der Carfahrer hatte den Blitzgedanken, dass die Reibung zwischen Unterboden und Strasse genauso zum Bremsen geeignet ist wie die Handbremse. Beim Lösen seiner Vollkontaktbremse hatte er jedoch etwas Mühe. Schlussendlich kamen doch noch nach Hause.

Vielen Dank Milena und Sileno für das Organisieren von dem grossartigen Wochenende und die Vorfreude für das nächste ist bereits da.